Ich freue mich im Unterricht auf Menschen
- die sich genauso für Pferde begeistern wie ich
- für die Harmonie zwischen Mensch und Pferd entscheidend ist
- die bereit sind, an sich selbst zu arbeiten
- die die Unterschiede erkennen lernen möchten zwischen der klassischen Reitlehre und der nicht klassischen Lehre
- denen die Korrektheit der Ausführung über dem Reiten von Lektionen steht
- die ohne Pferde nicht leben können.
Meine Passion ist die Ausbildung von Reiter und Pferd in der klassischen Reitlehre und pferdebegeisterte Menschen beim gemeinsamen Weg des Lernens zu unterstützen. Als Schülerin Gert Schwabl von Gordons durfte ich von seinem Wissen aus der Reitvorschrift profitieren und beziehe dabei die Wiener Schule ein, die beide konform gehen. Hört man das Wort Reitvorschrift, so assoziiert man oft verstaubtes, veraltetes Wissen und militärischen Drill. Dem ist aber nicht so! Wer sich näher mit diesem Thema beschäftigt, wird feststellen, dass sich eventuelle Vorurteile schnell in Luft auflösen. Denn das Ziel der Reitvorschrift ist die logische, sanfte und mit Freude erfüllte Ausbildung des Pferdes. Die klassische Reitlehre kann man nicht konsumieren. Sie bedeutet ständiges Lernen und Fühlen und erreicht dadurch ein immer tieferes Verstehen. Die Grundlagen sind die Basis dafür, dass der Reiter seine Empfindsamkeit gegenüber dem Pferd verstärkt. Das führt in meinem Unterricht immer wieder zu den sogenannten Aha-Effekten, wenn der Reiter fühlt, dass er sich jetzt mit seinem Pferd in Übereinstimmung befindet.
Das Lernen geschieht in meinem Unterricht auf zwei Ebenen, dem Erlernen des Wissens über die klassische Reitlehre und dem Fühlen. Das Fühlen lernen, früher auch Reitertakt genannt, führt durch das vermehrte Verständnis für das Pferd auch immer zu einer Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten, aber auch der eigenen Persönlichkeit.